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Mahnmal in Lippramsdorf. Leserbrief einer Bürgerin

Nicht alle Lippramsdorfer Bürger:innen wollen sich mit der Nazistatue auf dem Mahnmal in Lippramsdorf abfinden. Wir plädieren – entgegen der Meinung aller anderen Fraktionen im Schul-, Sport- und Kulturausschuss der Stadt Haltern – weiter für eine aktive Auseinandersetzung mit diesem „unliebsamen Erbe“ aus den Jahren der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Haltern am See. Dies ist besonders auch in einer Zeit, die von Konflikten, Unruhen und Kriegen geprägt ist, in der aber auch rechtes Gedankengut – u.a. durch das Erstarken der AfD – wieder bedrohlich zunimmt, unbedingt notwendig!


Ratssitzung am 21.03.2024. Bericht aus der Perspektive einer Zuschauerin

In der ersten Ratssitzung des Jahres standen einige in der Halterner Öffentlichkeit z.T. heftig diskutierte Themen auf der Tagesordnung: die Vergabe zweier Straßennamen im Baugebiet Nesberg, die Stever-Lippe-Passage, der Beitritt zur Initiative „Lebenswerte Städte und Gemeinden“, das Bekenntnis des Rates der Stadt Haltern zur Trierer Erklärung gegen rechtsextremistische Kräfte in unserer Gesellschaft, das Thema des ersten Bürgerrats und das Gründach auf dem neuen Kabinengebäude des TUS. Eine Zuhörerin hat die Sitzung beobachtet und ihre Eindrücke festgehalten.